Rezeption und Reservierung

Wie lange arbeitest du schon für die Gerber Hotels?
Seit Januar 2023 darf ich Teil des #teamgerberhotels sein.

Wie ist es bei den Gerber Hotels zu arbeiten?
Großartig. Ich fühle mich als Teil einer großen Familie. Die Familie Gerber tut wirklich viel, damit sich die Mitarbeiter willkommen und verstanden fühlen. Ich kam inmitten einer Saison in einen laufenden Betrieb und ein bestehendes Team – das hat man mich keinesfalls spüren lassen. Ich war von der ersten Minute an Mitglied einer tollen Gemeinschaft. Allgemein finde ich es erstaunlich was man seinen Mitarbeitern hier an Benefits bietet. Ein zweites Zuhause.

Was gefällt dir am Besten an deinem Job?
Wir, an der Rezeption sind der erste und der letzte Eindruck des Hauses sowie ganz viel dazwischen. Am Besten gefällt mir jedoch die Vielfalt des Berufs. Man hat sowohl die Arbeit mit Menschen, als auch viel Schreibarbeit. Kein Tag ist gleich, dafür sorgen unter anderem die verschiedenen Charaktere der Gäste. Wenn man dann am Ende zu einem wundervollen Aufenthalt beigetragen hat, der Gast mit einem Lächeln sowie wunderschönen Erinnerungen das Haus verlässt und sich auf den nächsten Aufenthalt freut, hat man selbst ein tolles Gefühl.

Welche Eigenschaften sollte man für die Arbeit an der Rezeption mitbringen?
An der Rezeption ist es wichtig stets freundlich, höflich, diskret und vor allem stressresistent zu sein. Wir sind Ansprechpartner, Organisationstalent, Problemlöser, Wunscherfüller und vieles mehr. Der Kontakt mit Menschen muss deine Leidenschaft sein. Flexibilität muss zu deinen Eigenschaften zählen. Alles Weitere kann man erlernen.

Erzähl uns etwas über deinen Werdegang. Was hast du gemacht, bevor du Abteilungsleiterin wurdest?
In Deutschland habe ich mich nach meinem Schulabschluss für eine Ausbildung zur Hotelfachfrau entschieden. Nach einigen Jahren Berufserfahrung wollte ich mein Wissen weiter vertiefen und habe an einer Hotelfachschule das Studium zur staatlich geprüften Betriebswirtin im Hotel- und Gaststättengewerbe absolviert. Im Anschluss konnte ich meine Erfahrung als Direktionsassistentin in den Dienst meines Lehrbetriebs stellen, bis ich mich nach einer Veränderung der besonderen Art gesehnt habe und es mich so vom flachen Norddeutschland ins bergige Tirol verschlagen hat. So bin ich im wunderschönen Kühtai gelandet.
In meiner ersten Saison habe ich als stellvertretende Rezeptionsleitung gestartet, bevor ich seit Ende November 2023 als Rezeptionsleitung den Empfangsbereich und mein eigenes Team leiten darf.

Was sind die Herausforderungen in deinem Job?
Da man in unserer Dienstleistungsbranche und gerade an der Rezeption direkt am Gast arbeitet, ist auch dieser teilweise die größte Herausforderung. Jeder Gast ist individuell und man muss auch bei anspruchsvollen Gästen oder in problematischen Situationen die Ruhe bewahren und vor allem stets freundlich bleiben. Im Front Office ist auch eine Herausforderung, dass man trotz der Schreibarbeit am Computer, die meist viel Konzentration fordert, immer mit der Aufmerksamkeit bei den Gästen sein muss. Diese wiederum denken meist, dass man nichts zu tun hat, wenn gerade kein Gast bei der Rezeption steht.

Erzähl uns ein Erlebnis, das dir in Erinnerung geblieben ist.
Da gibt es einige Erlebnisse. Von einer unmöglichen Anreise durch verschneite bzw. verschüttete Straßen und aufgebrachten Gästen bis hin zu Tränen zum Abschied eines wunderschönen Aufenthaltes. Mein persönliches Highlight der Saison war die Mitarbeiterveranstaltung „Beat the Boss“ auf der Kartbahn.

Hast du einen Tipp für Bewerber, die sich für einen Job an der Rezeption interessieren?
Wenn dich der Job interessiert und du Gastfreundschaft lebst, GO FOR IT!
Sei einfach du selbst, bleib natürlich und authentisch.